Das Konzept des Collective Impact bezieht sich auf die Zusammenarbeit von verschiedenen Organisationen, Einzelpersonen und Gemeinden, um gemeinsam eine bedeutende gesellschaftliche Veränderung zu bewirken. Diese Zusammenarbeit erfolgt in der Regel im Rahmen eines gemeinsamen Zieles oder einer gemeinsamen Vision, die alle Beteiligten teilen.
Das Konzept des Collective Impact wurde erstmals 2011 von John Kania und Mark Kramer in der Stanford Social Innovation Review vorgestellt. Sie argumentierten, dass die komplexen sozialen Probleme, mit denen die Gesellschaft heute konfrontiert ist, in der Regel zu komplex sind, um von einer einzelnen Organisation oder Initiative gelöst zu werden. Stattdessen erfordern sie eine koordinierte Anstrengung von vielen verschiedenen Akteuren, die gemeinsam agieren.
Das Konzept des Collective Impact umfasst fünf Kernprinzipien:
- Gemeinsame Vision: Alle Beteiligten müssen eine gemeinsame Vision haben und verstehen, wie ihre individuellen Anstrengungen zu dieser Vision beitragen.
- Gemeinsames Ziel: Es muss klar definierte und messbare Ziele geben, die von allen Beteiligten geteilt werden.
- Gemeinsame Messung: Es muss eine gemeinsame Methode zur Messung des Fortschritts geben, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf Kurs bleiben und die Fortschritte beobachten können.
- Gemeinsame Strategie: Es muss eine koordinierte Strategie geben, die von allen Beteiligten geteilt wird und die darauf abzielt, die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
- Gemeinsame Beteiligung: Es muss eine gemeinsame Verantwortung für die Umsetzung der Strategie und den Erreichen der Ziele geben.
Das Konzept des Collective Impact wird häufig in der Entwicklung von Gemeindeprogrammen und -initiativen eingesetzt, um soziale Probleme wie Armut, Bildungsmängel und Gesundheitsprobleme anzugehen. Es wird angenommen, dass die Zusammenarbeit von verschiedenen Akteuren, die unterschiedliche Perspektiven und Ressourcen einbringen, effektiver ist, um nachhaltige Veränderungen zu bewirken, als wenn jede Organisation für sich arbeitet.
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